Jedes Unternehmen hinterlässt seinen eigenen CO2-Fußabdruck . Dieser hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Neben dem Energie- und Materialverbrauch in der Produktion und Verwaltung spielen auch Geschäftsreisen eine entscheidende Rolle bei der Höhe der Emissionen. In der heutigen Zeit lassen sich die Emissionen und Kosten, die mit Geschäftsreisen verbunden sind, jedoch vielfach durch die Nutzung von Videokonferenzen ersetzen. Ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft, der nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die Effizienz steigern kann.

Wunschgedanke oder sind Videokonferenzen Teil der Lösung?

Natürlich verschwinden Emissionen nicht wie durch Zauberhand, wenn Geschäftsreisen durch Videokonferenzen ersetzt werden – auch Online-Meetings verursachen Emissionen, jedoch in einem deutlich geringeren Ausmaß. Laut einer Studie des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und des Borderstep Instituts lohnt sich der Umstieg auf Videokonferenzen bereits bei einem Anfahrtsweg von nur 5 km, wenn es um die Reduktion von CO2-Emissionen geht. Dabei muss es nicht einmal eine Reise in eine andere Stadt oder gar ein anderes Land sein. Ein Beispiel: Zwei Personen, die mit der Bahn von Stuttgart nach Berlin fahren, verursachen rund 65 kg CO2. Treffen sie sich jedoch online, reduziert sich der CO2-Ausstoß auf gerade einmal ein Kilogramm. Diese Zahlen verdeutlichen, wie nachhaltig der Einsatz von Videokonferenzen sein kann – ein einfacher Schritt, der nicht nur Zeit und Kosten spart, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leistet.

3 Tipps für erfolgreiche Videokonferenzen

Um virtuelle Meetings erfolgreich zu gestalten, ist es wichtig, eine andere Herangehensweise zu wählen als bei persönlichen Treffen. Hier sind drei Tipps, mit denen Kompetenz und Professionalität ausgestrahlt wird:

  • Bildqualität: Auch wenn der Einfluss auf die Internetverbindung gering ist und es zu Bildstörungen kommen kann, gibt es andere Aspekte, die kontrollierbar sind – insbesondere Licht und Hintergrund. Eine angenehme Beleuchtung ist ratsam, damit niemand im Schatten verschwinden oder einen unvorteilhaften „Heiligenschein“ bekommt. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass der Hintergrund ebenfalls sichtbar ist. Unordnung oder zu private Eindrücke sollten vermieden werden. Falls nötig, können in Tools wie Teams virtuelle Hintergründe gewählt werden – so handhaben wir es auch bei PUNKT.
  • Multitasking vermeiden: Es ist verlockend, während eines Meetings „nebenbei“ E-Mails zu checken oder andere Aufgaben zu erledigen, doch andere Teilnehmende werden schnell merken, wenn die Aufmerksamkeit eines Gegenübers schwindet. Multitasking führt zu einer unprofessionellen Wahrnehmung und beeinträchtigt die Gesprächsqualität für alle Beteiligten.
  • Mikrofon prüfen: Ein ausgewogenes Mikrofon ist entscheidend für ein reibungsloses Meeting. Die Lautstärke des Mikrofons sollte auf den Benutzer angepasst sein. Zu leise oder zu laute eingestellte Mikrofone können die Kommunikation erschweren, und es kann unangenehm werden.

Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps können Online-Meetings auf ein neues Level gehoben werden und einen bleibenden, professionellen Eindruck hinterlassen.

Wir bei PUNKT

Bei Punkt sind Videokonferenzen alltäglich – sei es mit Kund:innen, Kolleg:innen im Homeoffice oder auch mit neuen Gesprächspartner:innen. Die Abläufe sind für zur Routine geworden, und oft reicht ein kurzer 5-Minuten-Call, um schnell etwas zu klären oder eine Information zu teilen – als wären alle direkt im selben Büro. So kann Kommunikation unkompliziert und effizient gestaltet werden, während gleichzeitig aktiv CO2-Emissionen eingespart werden.