Diversity – Vielfalt und Unterschiede innerhalb eines Betriebes. Diese müssen gemanaged werden, um erfolgreicher zu sein. Ermöglicht wird dies durch ungleichförmige Denkmuster, welche durch Diversität gefördert werden. Im Sinne von Corporate Social Responsibility spiegelt dies die Aufgeschlossenheit des Unternehmens wider – gewährleistet einen nachhaltigen Bewerbervorteil durch die Akzeptanz der breiten Masse.
Die Zurückhaltung des Staates
Die Frauenquote tritt nur bei Vorständen und Aufsichtsräten von Unternehmen in Kraft, welche börsennotiert sind. Anderen Unternehmen wird hingegen lediglich nahegelegt, eine gewisse Quote im jeweiligen Jahresabschluss selbst zu definieren. Andererseits bedeutet dies, dass die meisten Arbeitsplätze häufig nur durch die gesellschaftlichen Erwartungen davon betroffen sind.
Implementierung von Diversität
Wer Vielfalt verwirklichen möchte, sollte laut Expert:innen, alle internen Stakeholder miteinbeziehen, sodass diese in die Unternehmensstrategie dauerhaft eingebettet werden kann. Zudem ist es vorteilhaft Gremien von Beginn an ins Boot zu holen, wodurch die Sichtweise aller bedacht und damit die Akzeptanz der Angestellten gesteigert wird.
Quoten-Schwierigkeiten
Die Entwicklung neuer Diversität kann problematisch sein beispielsweise durch unbewusste Vorurteile am Arbeitsplatz. Hierbei können Entwicklungspläne, spezielle Schulungen oder eine repräsentative und diverse Auswahlkommission unterstützen. Quoten sollten als positive Maßnahmen entwickelt und angewendet werden, um bestehende Nachteile auszubalancieren und keinesfalls zu diskriminieren.
Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre Diversity-Policies bestenfalls spezifisch für sie zugeschnitten sind und daher auch ihr Image sowie ihre Grundhaltung widerspiegeln wird.